Social Media, Xing, Linkedin für Kanzleimarketing

Social Media

Soziale Medien: mehr als nur ein Hype

Haben die sozialen Medien – hat Social Media – auch für Rechtsanwälte und Steuerberater Bedeutung für die Mandantenakquise und/oder die Mandantenbindung? Ist Social Selling gekommen, um zu bleiben?

Social Media für den Anwalt: Mehr als Facebook

Der Begriff Social Media umfasst digitale Medien und Technologien, die es Internetnutzern möglich machen, untereinander Informationen jedweder Form, z. B. mithilfe des Internet oder Mobilfunks, auszutauschen. Dabei passiert der Informationsaustausch entweder bilateral zwischen einzelnen Nutzern (z. B. Message-System, Chats etc.) oder in der Öffentlichkeit (Gruppen, vollkommen offen / öffentlich). Dabei ist Social Media inzwischen längst mehr als „Facebook“. Vor allem LinkedIn, YouTube und Instagram haben sich in den letzten Jahren in der seriösen Kanzleikommunikation etabliert.

Nicht jeder „Kanal“ eignet sich für jeden

Dabei erfüllen die unterschiedlichen sozialen Medien unterschiedliche Funktionen und haben sehr unterschiedliche Zielrichtungen bzw. verfolgen ganz unterschiedliche Zwecke: unterhalten, informieren, vernetzen, persönliche Bindungen aufbauen. Damit ist klar, dass nicht jeder Social-Media-Kanal sich für jeden Zweck und damit jede Kanzlei eignet. Wer Privatmandanten mit juristischen Themen oder Themen aus der Steuerpraxis „unterhalten“ will, wer hin und wieder einen „Blick hinter die Kulissen“ zulassen will, ist ggfs. bei Facebook und Instagram gut aufgehoben. Wer sich mit unternehmerischen Mandanten vernetzen und sachlich fachbezogene Informationen – auch B2B! – im Netzwerk verteilen will, ist vor allem bei LinkedIn richtig abgebildet.

Je nach Situation einer Kanzlei, je nach personeller Besetzung der Kanzlei, je nach gewähltem Social-Media-Kanal, aber vor allem: je nach Mandanten-Zielgruppe einer Kanzlei ist Social Media eine sinnvolle Ergänzung zum restlichen Onlinemarketing für Rechtsanwälte und Steuerberater. Um neugierig zu machen, auf dem Laufenden zu halten oder ggfs. einen Blick hinter die Kulissen zuzulassen. Aber die Marketing-Kanäle müssen auch in den sozialen Medien richtig gewählt sein und professionell und mit viel Ausdauer betrieben werden – sonst gelingt Kanzleimarketing in den sozialen Medien schlichtweg nicht.

 

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