Push-Pull-Marketing

Mandatsakquise 2023: Wie Push- und Pull-Marketing Ihr Kanzleimarketing im Netz in Schwung bringt

Im Kanzleimarketing gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, auf potenzielle Mandantinnen und Mandanten zuzugehen. Diese Marketingmaßnahmen kann man in Kategorien unterteilen, die sich u. a. danach unterscheiden, wie man auf potenzielle Mandantinnen und Mandanten zugeht: das Push-Marketing und Pull-Marketing.

Vor allem das sog. Pull-Marketing ist in der Anwaltschaft bekannt und verbreitet – auch im Onlinebereich. Push-Marketing wird hingegen noch verhältnismäßig zurückhaltend genutzt – und    das zu Unrecht. Denn das Push-Marketing birgt enormes Potenzial für Kanzleien: für Kanzleien im Privatmandatsbereich (B2C) wie auch für Kanzleien, die im unternehmerischen Kontext (B2B) beraten.

Das Push-Marketing wird im Jahr 2023 für Kanzleien weiter an Bedeutung gewinnen. Gerade Kanzleien mit Unternehmensmandaten im Fokus, aber auch Kanzleien mit klassischem Privatmandatsgeschäft sollten sich deswegen damit beschäftigen und zum Thema fit machen.

Was ist Pull-Marketing?

Das Pull-Marketing umfasst Marketing-Maßnahmen, bei denen Personen aktiv nach einem bestimmten Produkt suchen. Im Online-Bereich werden als Pull-Marketing-Maßnahmen vor allem Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) wie Google Ads eingesetzt. Denn diese Marketingkanäle basieren auf der aktiven Nutzung von Internetsuchmaschinen wie Google.

Das bedeutet, dass diese Personen aktiv auf der Suche z. B. nach einer Lösung für ein Problem sind, sich also schon (intensiv) mit dem gesuchten Thema oder Begriff beschäftigt haben. Damit müssen Suchende nicht mehr von dem Produkt („Ich benötige anwaltliche Unterstützung bei einer Unfallabwicklung“ -> Suche: „Anwalt Unfallabwicklung“) an sich überzeugt werden – der Bedarf ist den Personen klar.

Hier geht es „nur noch“ darum, gefunden zu werden und die suchende Person von Ihrem konkreten Angebot zu überzeugen. Das gelingt dann mit sehr genau passend gestalteten Anzeigen z. B. bei Google Ads oder Bing Ads (SEA), mit thematisch passenden Inhalten wie Blogbeiträgen (SEO) oder mit exakt auf die Zielgruppe zugeschnittenen Social Media Postings (Social Media Marketing).


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