Keyword-Recherche

Am Anfang steht eine solide Keyword-Recherche

– für nachhaltige, gute Google-Sichtbarkeit

Eine Webseite erfüllt nur dann ihren Sinn, wenn Sie auch aufgerufen und gelesen wird. Wenn die Webadresse dem Besucher bekannt ist oder er den Namen des Betreibers kennt, muss die Adresse nur in den Webbrowser eingegeben werden. Was aber, wenn man sein Webangebot einer breiten Masse von potentiellen Kunden und Mandanten zugänglich machen möchte?

Am Anfang steht die Suche – oftmals bei Google

Am Anfang einer Internetsuche steht – wir kennen es fast alle – die Suchmaschine Google. Sie liefert oftmals die treffendsten Suchergebnisse und wird von 90 Prozent der Suchenden genutzt. Hier muss ein Webseitenbesucher bei seiner Überlegung, mit welchen Keywords er gefunden werden möchte, ansetzen.

Um die eigene Webseite textlich stimmig aufzubauen, muss man selber wissen, mit welchen Suchbegriffen andere (= potenzielle Mandanten) das eigene Webangebot suchen bzw. verschlagworten würden. Wir spielen dies am Beispiel einer Rechtsanwaltkanzlei einmal durch – für Steuerberater lässt sich dieses Beispiel aber 1:1 anwenden.

Rechtsanwalt Verkehrsrecht Köln

Der naheliegende Begriff „Rechtsanwalt“ oder „Anwalt“ bzw. „Steuerberater“ als Hauptkeyword ist sicherlich prinzipiell korrekt. Dieser Schlüsselbegriff reicht aber in der heutigen Zeit nicht aus, um gefunden zu werden, da die Konkurrenz enorm ist und die Streuverluste zu groß sind.

Hier kommen sogenannte Long-Tail-Keywords (= aus mehreren Suchbegriffen zusammengesetzte Suchbegriffskombinationen) ins Spiel.

Die Erweiterung der Haupttätigkeit „Rechtsanwalt“, „Anwalt“, „Kanzlei“ um einen Fachbereich wie z. B. „Verkehrsrecht“ ist also beispielsweise sehr sinnvoll. „Rechtsanwalt Verkehrsrecht“ mindert schon deutlich den Streuverlust. Steuerberater können hier das Hauptkeyword „Steuerberater“ natürlich ebenfalls ergänzen, z.B. um den Ort, in dem sie aktiv sind oder konkrete Tätigkeiten wie „Steuererklärung“ oder „Lohnbuchhaltung“.

Wer einen Anwalt sucht, will oftmals einen in der Nähe seines Büros oder Wohnorts finden. Insofern ergänzen wir und erhalten „Rechtsanwalt Verkehrsrecht Köln“.

Die wichtigsten Keywords finden

Als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht mit einer Kanzlei in Köln ist diese Begriffskombination im obigen Beispiel bereits sehr schlüssig. Nach diesem konzeptionellen Muster sollten Sie vorgehen und sich weitere Begriffe überlegen. „Anwalt“, „Kanzlei“, „Rechtsanwaltskanzlei“, „Fachanwalt“ sind alles naheliegende Keywords. Schreiben Sie dies, zur weiteren Verwendung und Bearbeitung, am besten in eine Excel-Tabelle.

Lassen Sie sich bei der Recherche unterstützen!

Damit Ihre Keywordliste nicht nur Ihre eigene Phantasie wiederspiegelt, sondern eine möglichst breite Suchpsychologie abbildet, sollten Sie Freunde und auch Mandanten befragen! „Nach welchen Begriffen/Kombinationen würdest Du suchen, wenn Du einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in Köln suchst?“ Sie werden erstaunt sein, denn die generischsten (= ursprünglichsten) Keywords sind längst nicht erschöpft! „Knöllchen, Anwalt Köln“ wird ebenso genannt werden wie „Bußgeldbescheid bei Rotlichtverstoß“.

„Das wird ja eine endlose Liste!“, werden Sie jetzt vielleicht sagen. Stimmt! Sie müssen jedoch zunächst eine solche Liste erstellen, um danach filtern zu können.

Der Google Keyword Planner hilft

Neben der schieren Existenz von Keywords und Begriffskombinationen ist ein weiterer Faktor interessant. Wie oft werden die einzelnen Suchbegriffe eigentlich gesucht? Auch hier hilft Google mit einem seiner zahlreichen Tools vortrefflich weiter. In diesem Fall mit dem sogenannten Keyword Planner.

Der Google Keyword Planner gibt Ihnen Informationen über:

  • Neue, interessante Keywordideen
  • Daten zum Suchvolumen
  • Prognosen über Werbemaßnahmen

Um den Google Keyword Planner nutzen zu können, müssen Sie ein kostenfreies Google-Konto einrichten und sich dann ebenfalls kostenfrei bei Google-Adwords anmelden. Sodann steht Ihnen der Keyword Planner offen! Ohne selbst Anzeigen aktiv zu schalten, können Sie so zumindest grobe Einschätzungen erhalten, wie oft welche Begriffe oder Begriffskombinationen tatsächlich gesucht werden.

Foto: Fotolia/Azaliya (Elya Vatel)